Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

rentinus v. Brindisi, die ehrw. Diener Gottes Domini kus a. J. M. u. Marco d'Aviano, dann Klemens M.Hof bauer, die ehrw. Diener Gottes Joseph Amandus Pas serat u. Joh. Baptist Stöger. — 20) I (1906), darin: Schwarzenberg als Zögling im Wr. Alumnat ab 1830 und als Doktorand (S. 60—143); II (1916) u. III (1917), worin von seiner weiteren Ver bundenheit mit und seinen Beziehungen zu Wien ge handelt wird. — 2') Sh. F. Loidl, a. a. O., S. 37. — 22) Ebd. S. 38. — =■•") Für Abt Helferstorfer, Hofprediger P. Kickh, Hof- u. Burgpfarrer Mayer. Sh. ebd. S. 38 u. 39. — 2*) Ebd. S. 38. — 2*) C. Wolfsgruber, Rauscher, S. VIII. — 2°) Albert Hübl u. Leonhard Tieze (Rauscher, S. VIII.), Bonifaz Görich (Migazzi, S. XII), Lambert Fries (Hohenwart, S. "VIII). — 2") Den jungen Gelehrten Ernst Tomek, dessen sammelnder Fleiß in einem eigenen Hefte die Quellen u. Bearbeitungen zu einer Kg. Ö.-U. angeben werde (C. Wolfsgruber, Kg. Ö.-U., S. V.). — Sh. F. Loidl, a. a. O., S. 17 f., 28 f. — 2") So Ferd. Maaß, Der Josephinismus I, S. XIXu. Anm. 7: „Was über Seb. Brunner gesagt wird, daß seine Auffassung über den Josephinismus zu einsei tig und seine Interpretation der offiziellen Schrift stücke (wenn auch nicht geradezu falsch, so doch sehr irreführend), gilt auch über W.". — 6. Dissertationen mit Themen zur Wiener Diözesangeschichte Eingereicht an der rechts- und staatswissenschaft lichen Fakultät der Universität Wien (1950/60): Wal ter Suk, Religionssoziologische Untersuchungen der Pfarre St. Johann Nepomuk, Wien II (1957). — Ferdi nand Bischof, Kardinal Gruscha und die soziale Frage (1959). \ 7. Regesten des alten fürsterzb. Alumnates auf dem Stephansplatz Dr. Franz Loidl Fasz. IX. Bauverhandlungen, das Alumnat betreffend. 1. 1832 Juni 25. Wien. Konsist. an die Landesregie rung. Der Ökonom d^ f. e. Alumnats stellt den Antrag, in den 12' Wohnzimmern des IV. Stockwterkes im Alum nat anstatt der 12 einfachen Öfen 6 neue Doppelöfen setzen zu lassen, damit wie im IH. Stock durch je 1 Ofen 2 Zimmer geheizt werden können. Dadurch wäre eine bedeutende Ersparnis ^an Holz zu erreichen. Das Konsist. bittet die Regierung „um Adjustierung der diesfälllgen Kostenüberschläge des Hafners und Maurers", damit noch in den Ferien mit den Arbeiten begonnen werden könne. — Unterschrift: Jos. M. Leon hard. — Rückvermerk der Landesregierung ans Kon sist.: Dieser Antrag hätte erst geschehen sollen, wenh die alten Öfen, was nicht erwähnt sei, unbrauchbar ge worden, weil .sonst gute Öfen „verworfen" und nur neue Auslagen" vor der Zeit gemacht würden; auch sei die größere Holzerspamis noch nicht nachgewie^n. Das Konsist. habe deshalb „mit möglichster Beschleu nigung" bis 12. August d. J. d«n Ökonom zu vernehmen, ob die Änderung durchaus notwendig und so vorteil haft sei und ob die derzeitigen Öfen nach Abtragung zu verwenden seien. 22. "VII. d J. 2. 1832 August 7. Wien. Das Konaist. fordert den Vizedirektor und Ökonom Franz Hübl auf, sich über die Anfrage der Regierung zu äußern. — Konzept. S. 1832 August 13. Wien. Bericht des Genannten an die Landesregierung. Einleitend müsse er gest^öi, daß 4 neue Öfen schon fertig dastünden und nur der 5. noch zu setzen sei. Der 6. Ofen brauche nicht auf gestellt zu werden. Bereits vor 2 Monaten habe er vom Fürsterzbischof mündlich den Auftrag erhalten, die Öfen unterdessen zu bestellen und sie so bald wie mög lich setzen zu lassen, damit die Arbeiten mit Ferien, ende abgeschlossen seien. Teile der alten Öfen s^en vearwertet worden. 2 Öfen hätten in anderen Zimmern aufgestellt werden können. Die neuen Öfen hätten be deutende Vorteile, wie er detailliert ausführt. Zu ver merken sei, daß der Alumnatsdiener außer seinen vie len Arbeiten im Winter für 17 Öfen das Holz über 122 Stufen schleppen müsse, eine „Forderung", die man in eine Person allein nicht stellen dürfe. Man habe des halb im verflossenen Winter sehr oft einen zusätzlichen Holzträger aufnieihmen und bezahlen müssen, eine Aus lage, die nun künftig eingespart werde. Unterschr.: Franz Hübl. 4. 1832 August 13. Wien. Bitte des Curaten von St. Stephan, Vizedirektors und Ökonomen Fr. Hübl ans Konsist. um gutachtliche Einbegleitung des Berichtes an die Landesregierung. 5. 1832 August 17. Wien. Einbegleitung des Kon sist. Rückvermerk: Der Provinzialbuchhaltung mit Beziehung auf ihren Bericht v. 15. Juli d. J. zur wei teren Berichterstattung bis 12. Sept. von der Landes regierung am 22. August d. J. zugeleitet. 6. 1832 Sept. 6. Wien. Antwort der StaatsbuchhaU tung an die Landesregierung, daß „nichts anderes übrig bleibe, als die Verausgabung des für 5 Öfen richtigge stellten Kostenbetrages von 108 f. 20 kr. und dessen Einsetzung in die Alumnatsrechnung zu bewilligen". — Rückvermerk: Benachrichtigung des Konsist. 7. 1832 Sept. 28. Wien. Landesregiming. Alumnats direktor Domherr Franz Zenner und Vizechrcktor Ökonom Franz Hübl sind davon in Kenntnis zu setzen. — Konzept. 8. 1833 .Tänner 1. Wien. Das Konsist. überreicht der Landesregierung die vom Ökonomen Hübl vorgelegte Verrechnung über notwendige Reparaturen des im e. b. Cur- und Alumnatsgetoäude befindlichen Brunnens und bittet, die Hohe Stelle möge die das Alunrmat betref fende Hälfte des Kostenbetrages „nach hoher Adjustie rung des beiliegenden Contos gnädigst zu bewilligen geruhen"_ Die' unverzügliche Reparatur habe wegen DringUchkeit ohne vorherige Befrag^ung geschehen müssen, „da der große Bedarf an Wasser für das e. b. Alumnat nicht durch längea-e Zeit aus einem fremden Brunnen herbeigeschafft werden konnte", ohne neue Unkosten für den Alumnatsfonds zu verursachen. Was die Ausgabe betrifft, so glaube das Konslst. bemerken zu müssen, daß der Brunnen nicht allein dem Alum nat, sondern auch der f. e. b. Cur diene, und zwar dei*- maßen, „daß dieser von der Cur ungleich öfter und stärker als vom Alumnat in Anspruch genommen werde" Konzept. 9. 1833 März 6. Wien. Das Konsist. überreicht das vom Ökonomen Hübl vorgestellte Bittgesuch „wogen Ausführung eines zum Besten des e. b. Alumnats dien lichen Pumpenbrunnens in dem kleinen Hofe des u. b. Curhauses", zu dessen Bau je ein tlberschlag vom Bür gerl. Brunnenmeister Andreas Palkel und vom Bürgerl. 11

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