Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

Rasumofskygasse: Nr. 32/34, Edce Landstraßer Hauptstraße Nr. 47/49: Groß-Plastik: Krönung Mariens mit vier Engeln u. In schrift: „Erhebet eure Herzen!", von Edmund Moret, 1956. Rennweg: Nr. 2, Sta. St. Johann Nep. in einer Nische. Ungargasse: Nr. 38, leeres Oval. Nr. 42, Ecke Posthorngasse 2: Sta. St. Josef (ohne Jesukind) auf Konsole unterm Baldachin in I. StockHöhe. Untere Viaduktgasse: Nr. 55, großes Metall-Medaillon, Brustbild: Maria mit Jesukind, von metallenem Efeu umrankt. Nr.57, Relief mit mehreren Figuren: eine Kranken heilung oder Totenerweckung durdi einen Heiligen (Antonius?) aus Metall überm Eingang. Untere Weißgärberstraße: Nr. 10, überm ersten Eingang Relief: Der göttliche Kinderfreund mit drei Kindern. Überm zweiten Ein gang: Maria oder eine Ordensfrau mit zwei Kindern, sie unterweisend. — In Hohe d. I. Stockes: große Sta. Königin Maria mit Jesukind. Große Sta. St. Elisabeth (Rosenwunder) mit je einer Laterne. Kleinkinderbewahranstalt, 1903 erbaut, der Pfarre St. Othmar unter den Weißgärbern, IV. Wiener Gemeindebezirk Belvederegasse: Nr. 20, Ecke Ärgentinierstraße 45: farbiges Bild auf Blech: Dreifaltigkeit. Favoritenstraße: Vor der Paulanerkirche, an der Gabelung Wiedner Hauptstraße: auf einer Säule Sta.Schutzengel mit Kind, am Fuß vier Drachen. Nr. 11, Ecke Taubstummengasse: neues, buntes Ke ramik-Relief neben dem Eingang in die SchutzengelApotheke: Schutzengel. Kreuzherrengasse: Nr. 1, Pfarrhaus von St. Karl"): große Sta.St.Karl Borromäus in einer Nische. Darunter zwei wappentra gende Engel überm Eingang. Im Giebel Engel mti Kelch. Margaretenpiatz; Brunnen mit Sta. der hl. Margareta, mit Palme in der Linken, Stab mit Kreuz in der rechten Hand, auf einem Drachen stehend. Vorne u. rückwärts die Auf schrift: Salus. — Sta. von J. N. Schaller 1836. Planung V. Prof. Alois Hauser, 1888 unter Bürgermeister Edu ard Uhl. Margaretenstraße (IV. und V.Bezirk): Nr.'22, „Zum Einhorn". Nr. 31, Ecke Waaggasse 14: Apotheke „Zum Ma rienbild" an der Ecke, Hauszeichen Maria mit Jesukind u. mit zwei Engeln u. einem Engelszeichen im Barock rahmen. 2. Hälfte d. 18. Jhs. Nr. 45, Ecke Neu-Gasse 37, Engelskopf überm Ein gang. Edce: Auf Goldgrund Mariä Krönung durch die Dreifaltigkeit mit Engeln. Plastik. Nasdimarkt: Gebäude der Marktamts-Abteilung, gegenüber der Stadtbahnstation Kettenbrüdcengasse. Links vom Ein gang: Kleine Sta. Maria, bekleidet. Jetzt dazu St. Josef u. St. Antonius mit Kind, farbig, Lampe. Inschrift: „Diese Bildnus wäre vormals in der Kreuz-Saulen, welche in J. 1414 lobliche Handwerker deren Baecken in Wienn zur Ehre Gottes u. seiner lieben Mutter auf der steinern Brucken haben errichten lassen gestanden und ist in Jahr 1772 auf allerhöchsten Befehl an dieses Orth übersetzet worden. Renov. 1800. Durch die In nung der bürgerl. Bäcker. Die steinerne Brücke über spannte ehemals die Wien im Zuge der Kärntnerstraße, im J. 1772 wurde das Bildnis in ein Wächterhaus nächst der Wien, 1900 in das Marktamtsgebäude auf dem al ten Naschmarkt u. 1916 durch die Gemeinde Wien hieher übertragen". — Kapelle zwischen Stand 325/341. „Diese Kapelle, ursprünglich an die Rosalien-Kircheim Freihaus angebaut, ist i. J. 1916 von der Union-Baugesellschaft hleher versetzt u. der Gemeinde Wien in das Eigentum übertragen worden". Darin: Sta. Maria, kleine Sta. Josef mit Jesukind, Antonius mit Jesukind, 2 Engel. Relief: St. Joh. Nep. wird in die Moldau ge stürzt; Beichte der Königin bei St. Joh. Nep. Links da von: Brustbild einer hl. Mädchengestalt. Rechts Tafel: ,Nov. 1916 von Bürgermeister Weißkirchner der Nasdi markt eröffnet"'®). Sdiikanedergasse: Nr. 2, Ecke Margaretenstraße: zweimal Großrelief: Adam u. Eva, vor und nach dem Sündenfall, in Höhe d. II. Stodces. St. Elisabethplatz; Nr. 9, Ecke Belvederegasse 25, Pfarrhaus St. Elisa beth: Sta. des guten Hirten in neugotischer Umrah mung, darunter Pelikan in Höhe d. I. Stockes. Überm Eingang Türmdien mit Kreuz. ") Als interessant sei die Tafel in der Einfahrt d. rechten Glockenturms der Karlskirdie angemerkt: „Dem Andenken von Joh. Phil. Neumann 1774—1849— Professor am Polytechnischen Institut — Dem Dichter der Deutschen Messe von Franz Schubert — Gewidmet von der Technischen Hochschule u. vom Schubertbunde in Wien". Sh. Markl, a. a. O., S. 94. »") Tafel: „Dieser Markt ist als Ersatz für den al ten Naschmarkt gesdiaffen worden, der sich seit dem 18. Jh. vor dem Kämtnertor an der Stelle des einstigen Heiligengeist-Spitals befand und zuletzt vom Freihaus, der Wiedner Hauptstraße und dem Karl^latz bis zur Friedrichstraße und der Rechten Wienzeile erstreckte. Die geplante Abtragung des Freihauses gab den Anlaß, auch den Markt zu verlegen, damit auf den so gewon nenen Grundflächen der neue Stadtteil erstehe".

RkJQdWJsaXNoZXIy NzM2NTQ=