Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

•vv ; Thereslanumgasse: Nr. 31, Ecke Viktorgasse, Gebäude der Apostol. Nuntiatur: kleine Sta. IVteria mit Jesuküid in einer Nische. Wiedner Hauptstraße: Nr. 44, kleine Nische mit verblaßtem Bild. Früher „Zum Ritter St. Georg". Wohllebengasse: Nr. 14, Großrelief: Schutzengel mit zwei Putten,die zwei Medaillons tragen. Aufschrift: „Karl u. Maria HoU'sche Waisenstiftung. 1907", in Höhe d. I. Stockes. Ziegelofengasse: Nr. 2, Klostergebäude'") zur hl. Thekla. Sta. Stifter d. Piaristen mit zwei Kindern, Brustbild. V. Wiener Gemeindebezirk Am Hundsturm: Nr. 5, Hotel: Goldenes Einhorn. Bräuhausgasse: Nr. 51, Relief, Brustbild: Madonna mit Jesukind über Wolken im Strahlenkranz. Einsiedlergasse: Nr. 2, Ecke Margaretner Gürtel 74 a, Neues Amts haus: Großrelief: St. Christopherus, modern, von Bild hauer Ludwig Schmidle"). Nr. 9/11, Pfarrhaus der Herz Jesu-Pfarre: SteinKreuz mit Kruzifixus von C. Wollek, 1936. — An der Kirchenfront Relief: der gute Hirte mit Schäflein im Gestrüpp. Relief darüber: Maria mit Jesukind, Brust bild. Nr. 16, Ecke Fendigasse 30, Relief: Sitzende Schmerzensmadonna mit zwei Engeln, Strahlenkranz, Blumen gewinde, mit Laterne, baldachinüberdeckt. Inschrift: „Mater dolorosa, ora pro nobis". Nr. 19, im Vorhaus, Relief, farbig: Immaculata. Elnsiedlerplatz: Nr. 4, Sta. Jobann Nep. hinter der Mauer rechts vom Eingang. Gartengasse: Nr. 4, Kloster der Franziskanerinnen v. Allerhlgst. Sakramente: Farbiges Bild: Monstranze, davor zwei Engel in Anbetung mit Inschrift: „Kommt, lasset uns anbeten". Über dem Giebel: Kreuz. Überm Eingang, Relief: Kreuz mit zwei gekreuzten Händen, Wappen der Franziskaner. Hartmanngasse: Nr. 7, 9, 11, Spital der Hartmannschwestern: Sta. St. Franziskus mit Buch und Kreuz in Giebelnische.Im Giebel: Kreuz. 1888. Hofgasse: Nr. 3, Platte mit Auge Gottes und der Inschrift: „Wo i(±L bin und was ich tu, sieht mir Gott mein Vater zu". Überm Tor. Beginn 19. Jh. Krongasse 2-Ecke Mittersteig: Modernes farbiges Großfresko von Foitik: Marga rethen-Wappen. Übereinander: St. Florian, St. Marga retha, ein Bischof und Einhorn im Turm. Matzleinsdorferplatz: Nr. 4, Ecke Margareten Gürtel, überm Geschäfts eingang (Haka: Öfen und Herde), kleine Sta. St. Flo rian, Keramik, farbig, modern. FUgramgasse: Nr. 3, Relief, Medaillon: Pieta. Reinprechtsdorferstraße: Nr. 2, Ecke Wiedner Hauptstraße: Maria Schutz Apotheke: Bunte Glasmalerei: Gnadenbild und Kir che von Maria Schutz am Semmering. Nr. 6, Ecke Scalagasse, kleine Lourdes-Sta. hinter Glas, farbig, in der Höhe des I. Stockes. Nr. 35/37, Ecke Arbeitergasse, Sta. Johann Nep., bemalt, in Nische. Nr. 53, Ecke Margaretenstraße, Sta. Maria mit Jesukind unterm Baldachin. Schönbrunnerstraße: Nr. 49, Ecke Pilgramgasse,zwei Statuen, die rechte St. Margareta mit Drachen und Palme. Ecke St. Johanngasse im St. Johann Park: Ka pelle St. Johann Nep.'"). Siebenbrunnengasse: Nr. 76/78, Große Steinsta. St. Richard. Wiedner Hauptstraße: Nr. 105, Pfarrhaus St. Florian, Sta. St. Florian. Hinter der Kirche: auf einem Pfeiler mit Inschrift Sta, Pieta. Ziegelofengasse: Nr. 18, überm Eingang Plastik in einer Nische, wahrscheinlich Krönung Mariens durch die Dreifal tigkeit, schwerstens beschädigt. VI. Wiener Gemeindebezirk Barnabitengasse: Bei der Kirche Mariahilf in vergitterter Kapelle an der Seitenwand Kreuzigungsgruppe: Christus, Ma ria, Johannes, überlebensgroß, bemalt, mit Inschrift: „Diese Gruppe befand sich bis zum 18. Jh. über dem Hauptportal des Malefizbubenhauses (Kriminalgefäng nis) im I.. Bezirk, Rauhensteingasse, nahe der Himmel pfortgasse. Vor diesem Kreuz wurden die Todesur teile verlesen und die Verurteilten sprachen ihre letz- ^") Wohn- und Sterbehaus des „Naz"-Dichters und Piaristen Joseph Missong, 14. 3. 1803/28. 6. 1875. ") Vom Kulturamt der Stadt Wien auf dem neuen Gebäude der Wr. Magistratsabteilung 48 (für den Fuhr park und die Straßen) angebracht. Lt. Wr. Kirchenblatt Nr. 30/1956. Kapelle „am Hundsturm". 1906 auf Kosten der Gemeinde vollständig renoviert. Damit war der Be stand d. Kapelle wieder gesichert. Es waren nämlidi von verschiedenen Seiten Anstrengungen gemadit wor den, die Kapelle wegen Verkehrshindernis zu verlegen. — Meßlizenz bis 1920 verlängert. Pfarrchronik St. Jo sef (V.) II. Bd. 20.

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