Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

Domgasse^): Nr. 6, leeres Oval mit plastisdier Umrahmung. Nr. 7, Inschrift: „Das Vaterhaus: Für das Wohl die ses lieben alten Hauses schaffen schon drei Generatio nen: Großvater, Vater u. Sohn im gleichen Ge\verbe. Gott segne die Arbeit!". Dorotheergasse: Nr. 10, Relief: Maria mit Jesukind u. Engeln. Fleisdimarkt: Nr. 9, Relief: Maria mit Jesukdnd auf Goldgrund, Brustbild, griechisch, farbig, 16. Jh. Nr. 13, griedi.-orthod. Kirche, überm Eingang far biges Dreifaltigkeitsbild. Nr. 15, Schwindhof, Relief: Maria mit Jesukind u. zwei Engeln mit Rokokoornamenten. Franz-Josefs-Kai: Nr. 19, Aufschrift: „Zum hl. Georg, erbaut 1898". Darunter Relief: ein Engel, in der r. Hand eine Palme, in der 1. Hand ein Kreuz haltend, darüber ein Strah lenstern. — Am selben Haus, Ecke Hafnerstiege: Kirdiengebäude, im Giebel Relief: St Georg mit einem Drachen, darüber Kreuz. — Überm Eingang; St. Georg mit Drachen, farbig, hinter Glas. Nr. 29, an der Wand des Seitenstettnerhofes:Relief von St. Rupertus Anno 1783. Franziskanerplatz: Nr. 4, Ecke Singerstraße, Sta. Jesus an der Geißel säule unter baldachingekrönter Nische in Höhe des I. Stockes. — Auf dem Platz der Mosesbnmnen. Freisingergasse: Nr. 4, Ecke Bauernmarkt 1, Stiftungshaus: Ge rahmtes Hochrelief:Maria Verkündigung mit Hl. Geist taube. Inschrift: „Aspiciendo cave-Ne intermittas aveO piissima Stella maris-A peste succure nobis". Anfang 17. Jh. Freyung: Nr. 6, im Giebel Abtwappen. Graben: Nr. 11, barocke Sta. Maria mit Jesukind u. zwei Engeln in überdachter Nische in Höhe des I. Stockes. — Auf dem Platz Sta. St. Leopold mit wappenhalten dem Engel. — Dreifaltigkeits- oder Pestsäule. Grashofgasse: Nr. 3, Eingang zum Heiligenkreuzerhof: Fresko 1676/1953 mit Zweibalkenkreuz, Ansickt vom Stift Heiligenkreuz. Zwei Wappen. Insckrift: „In cruce salus. Clemens antistes me aedificavit, Carolus Abbas restawavit". Im Hof, Stiege 4: Sta. St. Bernhard in einer Nische mit Jahreszahl. Im Hof, Stiege 8, überm Portal: Engel, Symbole tragend. Im Hof, Kapelle: 1730—1662—1953. Sta. St. Bern hard mit zwei Engeln. Griechengasse; Nr. 7, Sta. Immakulata in einer Nische u. Lampe, 1. Hälfte 18. Jh. Habsburgergasse: Nr. 4, Steinrelief, Maria mit Jesukind (Medaillon, Brustbild), 16. Jh. Nr. 12, über den zwei frühbarocken Portalen d. ehemaligen Barnabiten-Kloster je eine Heiligen-Sta. mit je zwei Engeln. Himmelpfor^asse: Nr. 6, kleine Marien-Sta. in einer Nische in Höhe d. I. Stockes. Nr. 17, überm Eingang, Engel-Sta. mit zwei Wap pen in Höhe des I. Stockes. Hoher Markt: Josefs- oder Vermählungsbrunnen. Jasomirgott-Straße: Nr. 4, Sckild eines Reisebüros: St. Christopherus. Johannesgasse: Nr. 8, überm Eingang ins ehemalige Ursulinenkloster, Relief: St. Augustinus u. St. Ursula, darüber Auge Gottes,. dazu Engel mit Pastorale. — Überm Eingang ins Schulgebäude dortselbst: St. Ursula in einer Nische. — An der Kirchenfront vier leere Nischen, auf der Tür zwei Engelsköpfe. Nr. 9/13, Neubau: Fünf Studenten, sitzend, farbig: „Hier stand das Goldbergsche Stiftungshaus für arme Studenten". Nr. 15, Adeliges, Savoysches Damenstift. Sta. Immakulata auf Weltkugel und Gewölk mit zwei Engeln und Putten in Nische. Von Franz Messer schmied um 1770. Jordangasse: Nr. 2, Relief mit Engeln, darunter Spruchband: „Ecclesia S. Theresiae sub patrocinio beatissimae Virginis sine labe original! concepte". Judengasse: Nr. 4 (Lazenhof): Sta. d. hl. Barbara mit Inschrift: „Ora pro nobis". Judenplatz: Nr. 2, „Zum großen Jordan". Hauszeichen, goti sches Basrelief, die Taufe Christi im Jordan darstel lend Zur Erinnerung an die Vertreibung der Juden, datiert mit 1421 u. alter Inschrift®). Kleeblattgasse: Eckhaus zwischen 1 u. 3, Relief: mit Kranz um gebenes Medaillon: Maria mit Jesukind, Brustbild. Nr. 7, kleine Sta.: Maria mit Jesukind, in einer Nische. Kohlmarkt^®): Nr. 11, überm Hauseingang: Schild mit: P.-Kreuz-A. Kumpfgasse: Nr. 2, zwei Medaillons der Bäckerzunft: im rech ten Relief: Maria, Königin, mit Jesukind; das gleidie um die Ecke in der Schulerstraße. Kurrentgasse: Nr. 8, Sta. Maria mit Jesukind in einer Nische in Höhe d. I. Stockes mit Aufschrift: „Sacellum olim 1556, Cubiculum St. Stanislai"; überm Fenster der Kapelle Kreuz mit zwei Engeln. ®) Überm Eingang Porträtrelief mit Kreuzlein im Oval. ®) Siegris, S. 78; in deutscher Übersetzung bei H. Markl, Die Gedenktafeln Wiens. S. 23. ^®) Kohlmarkt: Ecke Graben auf Eckbalkon großes Wappen mit farbigem Madonnen(brust)bild. 82

RkJQdWJsaXNoZXIy NzM2NTQ=