^ ^ 5 Zu Gefangenenr, Zivilarbeiter- und Internier-^ ten-Seeisorge während der NS-Zeit Okto .. värlangen^ die hl Sakhimente* zu speii- ■ " ■ " (Ipn • '7 ■ • * - -7 . ber-November 1943 Der Rektor der Schloßkirche Helzen dorf; Wien, 13. Aprü 1974." , f .• : ? ■ . - '.A' - C-:.'. '• . Wäters würde es äellächt von Vorteil ; -. "j*! sän,,Priestern, wädie in Gefangenen- \ hausem pastorieren, den Rat zu erteilen, ' -IV^ 'Sehr bÄlagensweit i^ "Dachau - hi seäsorglicher Behandlung der Inter .■Busgenopunen, *die Secäsori^'für die In- *' b nierten ein besonders wätes Entgegenk Verehrtester Herr Professor! (Loidl) y Bä der Durchsicht meines Archivma-. terials, das sich im Lauf der Zeit zusammengefunden hat, befindet sich auch das r - beiliegende Material, das ich in den Auf-, Zeichnungen und Hinterlassenschaften meines sei Vorgängers, Möns. Frank, ge funden hal^ ■ Er war mit Matzinger befreundet "uncil bat auch einige Zeit nach der Bombardier rung seiner Wohnung in der Jenuligasse bä Matzinger gewohnt. Leider ist bä der Bombardierung sei ner Wohnung wertvollstes Materiä Franks verlorengegangen. • Ich nehme an, daß das beiliegende Ma terial für Sie vonBedeutung ist und sende. es sicherheitshäber rekommandiert und mit Rückschän, damit ich weiß, daß es. auch sicher in Ihre Hände gekommen ist. Mit vielen ergebenen Gx^eii ' • ^ Dir - . ." v • .= .. • : Dr. Alfred Kolaska. aftierten der Konzentrationslager. Für diese habe ichmn 4. Dezember 1940 imd S. Jimi 1942 Zulassung periociischen Got- ' tesdienstes - beantragt, ; doäi*. nichts errächt Für diese düi^ eine Intervention ' des Heiligen Stuhles ratsam sein, wenn, auch die Aussicht auf Erfolg gering isi V. Intervention für j^lnische und jüdi-' sehe Inhaftierte stoßen auf uhüberwind-:. liehe Hindemisse. * • . • .' Konkrete Vorschläge, die nicht ganz aussichtslos sind, würden mich zu Dank ■ verpflichte A. Ca^ Bertram e. h."-. - Siegä ^ ' .'. .. .... . .." ' " '^"■-^Th.■Kard. limitier - • V— y - . Eb. Antwort Matzingers. - *' •••' ■ " • Wien, 2. November 1943 •Aridas - • . . ' - hochw. Erzbischöfliche Ordinaiiatv " . ."Wien,! Rotenturmäraße 2 In der Anlage erlaube ich mir, eile Ant wort aufdieZuschrift vom 9. Okteber d. J. 'unter Zahl 5049 -bezü^ch Gäangenen- . ."'.seäsorge m übermitlän. Diesäbe hat "Sich dadurch"vei^ge'rti daß^das Schrei-' ' hen des erzfoischöfUchen Ordinariates --'durch die imricbtige-Adressie'rung^erst.' auf Umwegen' zu mir kam. .Außerdemi ;: .Nun.das Material: ^ .• 'Efzbischöfliches Ofdihariat • 2.. 5049 . . Wien, ^ 9.-Q)rtober.i943. . - Gefangenen-,* Zivilarbeitör- und InterHochwür- ^ Rücksppacbemit "Hem" denHermGR^on^ph^^^er ;-.Obetpfi.r.irK6ck-nehrfei£.. ." Se. Eminenz, der^^iürdiB^ Herr. ' MöndUch ließe sich der ^e oaersÄ" K ommen'zii.zägen. So vnrd.z,!B. einem 7 Inhaftierten der Empfang der U. Sakra-. ' . mente nicht gestattet, weil er die kirchli-^' ehe .Trauung niäit mehr durchfühlen konnte, da er knapp nach der Ziviltrau- - ung in Haft gesetzt wurde. -'vl'-. • In Frage*käme außerdem eine IntensL vierung der Läense^orge. Durch die Einführüng des Haftiirlaubes kommt-es .wiederholt-vor, daß Inhaftierte änige* Wochen in der Heimat verbringen. In die sem Falle könnte sich die ordentliche Seelsörge seiher annehmen und durch . 'ihn wieder auf Inhaftierte wirken, die oft so sehnsüchtig auf ein räigiöses Wort warten. . - ' . ' *• .1' 'Besonderes Augemnerk wäre auch der Besorgung lä^iöser Lektüre.zuzuwen den', die allerdings oft nicht imWege 3er Seelsorge, aberbäpersönlichemKontakt im Wege der Gefangenenhausbibliöthek möglich isL - • • . - . . Bezüglich Kontakt'unter den Gäange^ .nenhausgeistlichen habe ich äne Anrä gung direkt nach Berlin wätergegebmL : • Zu IV. Es sä gestattet, äne lang überr ' legte Anregung • . yo.rzubringen... -Das . Hauptgewicht wird in den Konz^trationslagem häuptsächlich auf ,^de Ver-, mäciimg d^' Kontaktes mit der Außenwät gäegt. Bä Beachtung' di^es Um- ' Standes wäre äälächt folgender Weg irardinal Betraf . . 9.1943, Z.-C. A. .PneZtcr mddcn-wurde, der.ach gendwie gangbär.-W^in äch injeder Diö-' ■ _ _ deräne^der-änderaitau^äte^tihd Schreibäiv.l7. 9.'i943,'z7c. A-4673 im^^^^jh^V,™"^^^^ mich .gerichtet.Ich erbitte hiezn 'die; - va ■ wohldortige Äußerung:; ..c-; y .v f ir * • % . • V,^*ist höheiäi Orts an mich die Frage -;*Gefangenen-,*'' • -■ '[■'<. . '' " *. '•■gerichtet,obkirchlichersätsetwasveran-\ Zivilarbäter-'und -•*•- •'..-X-"".*'-'; .'-■if"-'•'- l^t•werden könnte zu'besserer seäsorg- l.Intemierten-Seäsorge. ; - ' .s'' '.*• V-.'«-: : lieber -Betreuung von ■ Gäangenen. und . " "Zu .L Die Pastoration in ^enWird "ch-"« Iihaftierten»in Deutschland.. ..£^ .würde, -nehin ausführlichvonHerrn Oberpfarrer'.- ...w— .... ... mich^ verpflichte^, ^e Auß^y.. geistL Rat Eduard Köck geschildert und . ' ten, das Lagerleben vöUständig.zu teüen" Timg Uber me Erf^rungen in der IQr-. verhält sich im allgemeinen ohnäiih ijachund niit derAußenweltjedenK<>ntaktäb* - 5 Anregühgen zu erhal-j- derRichtung, "wie sie in der Anfrage dar-:-'zubreäien,-könnte möäicberweise Au«^' • ' £®stelltist' . - ' • .' f ' • rieht sein, auch für die Ixiiiäftiei^en dieser auitten folgende Gruppen zu "beachten - Ergänzend ibemerkenmöäite ich nur, Lager seäsorgliche Betreuung zu errei- .. sein. L Die Pastoration in den Gerichtsgädaß-mir im PnliyägAfiangAnpnKan^ auf- .'-äien.-_•'• i 1 freiwillig zur VeilQgung.stält'rii^X«asten. . ein^ solchenLagers .zii übemäimen, inn 'f -doii -regelniaßige Seäsorge au^bmi ^ -; ' können. Es 'vmre dias sö .äne Art Mjsriön. V mit großem Opfer^ aber,der Zät ent^'fey •'• >chencL*Wera dann derKpiskoj^i-sol^e '-;^ Kandidaten .naxhhiaft machen könnte,* die sich für die'Dauer des Lagers VexpfÜäH^- iangnissen,- : GefangenävBtrafanStätäi • ,und Zuchthäusern wird einewenn auch • Zucht voll befriedigende, doch.im.wesentlichei^ yde amzunäunra.i^ .genügende .sein, wenn äuäi in .verschiedäie'r Auswirl^g, je "nach der Nätioh^tät .der Iiv baftierten' und iiach der'Einstälui^'der .leitendäi' Beamten..'Allerdings"ist sie nhht'mehr so-'bäriedigen'd wie drüber,'-- Elsiiigg JöhahnDaptist weil die ^ 29. März 1925 vom-.Preußt . ' *Gorbach Erhard . sehen Episkopat herausgegebener,;Pasto-': ' iaIinstruktion^r.diekatholischäi Gci^ liehen an den - Gefangenen-Anstalten**,' von der der. Justi^ini^r sähst am 14. September 1925 mir 700 Stück zurVertei- - lung zusandte,^icht mehr in Geltung ist. Grtnu'^^Ignaz ehe des Feldbischofsamtes und wird sich . unserer Beurteilung entdäieix. * --■• Vorsteher de Schmid Aügustinj Wätpriesten 'V y Richter Josä ' Widmayer Jose^ Leopol KempfWenzä." Zinser Alois. - . , . r 1783 von der Pfarre^^tzgersdörf. abgetrennten Vplarre; Altm'äiihsdorf (St^ ' wald),^ Wieii Augustine'ipatres*(aus demLändrtr8iiBer-Klostei)rtyrV^--'iV,.. ^ d' Baumgartner Franz \ , , Strätz Antön Pichler Johaimes . Kargl August: ■ Weikert WiUibäd in. Die Seelsorge für die Zivilarbeiter, deren Lage je nach ihrer Nationalität ver schieden ist, ist wegen Zuständigkiät des , •*% - ■ .Rächssicherheitshauptamt^ ein Gebiet, - * ^^lensky Jphann. *_ das durch dessen Verordnungen geregät Taubert.Bruno .* ,.■ •... wird, denen gegenüber fart alle Vorstä- Mironoäci Johannes r. lungen nutzlos sind.. t,- ^ --r • ' T8r Okti 1796-bis August* 1812 -' •."23;»-AugJ j812 "bis"März 1829 * ; y v.j : '. y' .p.", ■', ' V-^ ' .21. Aptfl '1829 biä'Juni ißSl '* - * "80. Juli 1831 his März* 1«4B - • "l. -Sepf-1846 bis 7-Juli. 1864 17. NÖV./1864 bis 17. Feh. 1881 . IZ Ökt. 1881 bis' September 1900 *7? Dez. 1900'bis Ir'Sept 1006 y " i27; Dez.- 1906'Bis 4.'Okt 1914 * ■ -/ l. Mfiiz 1915'bis ^l^Mai'1028 .* : l' Okt 1928 bis l: jän.= 1937 T. A:prü 1937-.bis . 14."Äpnl 1957 ' y- 1.* Juli 1957 bis 1. Aüg:-1965 " Z4.- Okt-V1985- bis" 15. Septi 1969 r .-T . <--•» " •i.'.'Okl^OBO'* ; • ' * -Ä vah de Ülöosdyic'" - , *22
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